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Angelreise nach Frankreich

Damit sie bei ihrer Angelreise nach Frankreich keine Pleiten, Pech und Pannen erleben, ist es absolut notwendig, sich vorab einen genauen Plan über Zielgewässer, Fahrt und Route, Angelausrüstung, eigene Gesundheit und Verpflegung zu erstellen.

1. Zielgewässer

Bei der Auswahl eines Gewässers in Frankreich, ist es grundsätzlich wichtig, genau zu wissen,

• ob man viele Fische fangen will
• ob man wenige, aber sehr große Fische fangen will
• Artenvielfalt fangen möchte oder
• das absolute Extrem des völlig Unbekannten vorzieht.

Letzteres findet man am ehesten an den gewaltigen Flüssen des Landes. Ersteres lässt sich besonders gut über private Gewässer planen, die von seriösen Reiseveranstaltern wie Fisherman Holidays angeboten werden. Hier wird ein guter Überblick über Fischbestände, Gewässergröße und Schwierigkeitsgrad geboten. Besonders vorteilhaft ist hier außerdem, dass Reisemodalitäten wie Platzreservierungen und eventuell die Klärung von offenen Fragen vom Reiseveranstalter übernommen werden. So werden insbesondere auch Sprachbarrieren überwunden.

2. Fahrt und Route

Die moderne Technik in Form von Navigationsgeräten oder Handy’s mit Navigationssoftware eignen sich ausgezeichnet für die problemlose Anreise mit dem PKW. Zuvor sollte allerdings Aktualität der Straßenkarten und die Funktionalität des Gerätes überprüft werden. Um jeder Eventualität gerecht zu werden, sollte als Alternative ein Straßenatlas und/oder ein Ersatz-Navi an Bord sein. Außerdem ist es sinnvoll, sich vorab bereits Rastzeiten einzuräumen und entsprechende Rastplätze auf der Strecke rauszusuchen.

Gerade hier kann das Zeitersparnis enorm sein, wenn man vornehmlich Rastplätze wählt, die Tankstelle und Verpflegung in einem bieten. Vor Abfahrt sollte ebenso der fahrbare Untersatz einer eingehenden Prüfung unterzogen werden, damit Überraschungen wie geplatzte Autoreifen oder ein festgefahrener Zahnriemen den Urlaub nicht schon vorm eigentlichen Beginn zerstören. Ein Ersatzrad, ein intakter und kompletter Verbandskasten sowie eine Dachbox sorgen für Sicherheit. Gerade Angelrouten stellen im Auto eine große Gefahr bei einem Unfall dar.

Sie können nicht nur Schäden nehmen, sondern auch Schaden zufügen. Bei der Nutzung von mautpflichtigen Strecken sollte bereits ein kleines Repertoire an Kleingeld im Auto bereit liegen bzw. vorab eine entsprechende Vignette käuflich erworben werden.

3. Angelausrüstung

Es hat sich ausgezahlt, neben vier Angelrouten eine Ersatzroute dabei zu haben und zusätzlich eine stabile Spotroute bereit zu halten. Ein Kescher sowie eventuell ein Ersatznetz sollten auf jeden Fall ihren Platz im Kofferraum finden. Um den Fisch adäquat zu versorgen, benötigt man unbedingt eine hochwertige Abhakmatte, eine Fisch schonende Wiegeschlinge und eine Waage. Ebenso sollte ein Wunddesinfektionsmittel für die Fische nicht fehlen. Eine gut sortierte Tackle-Box ist ein Muss.

Ausreichend Haken und Bleie in unterschiedlichen Gewichten sind neben Ersatzschnüren für die Angelrollen unentbehrlich. Ein stabiles Zelt, eine Liege und ein bequemer Stuhl sorgen neben einem guten Kochgeschirr für den nötigen Komfort. Ganz wichtig ist natürlich ein Fotoapparat und ausreichend Ersatzbatterien für alle elektronischen Hilfsmittel (Kopflampe, Handy, Radio, Bissanzeiger und Funkbox). Wechselkleidung für die verschiedensten Wetterlagen und Pflegeartikel gestalten den Urlaub angenehm.

An einem sicheren und separaten Ort sollte ausreichend Geld sowie diverse Papiere wie Ausweise, Führerschein etc. gelagert werden. Auch Angelköder (Boilies, Mais, Tigernüsse, etc.) und ein Wurfrohr oder Katapult dürfen nicht zu Hause liegen gelassen werden.

4. Gesundheit

Im Auto sowie am Angelplatz ist es wichtig ein Erste-Hilfe-Kit parat zu haben. Eine Auslandskrankenversicherung ist ebenfalls unbedingt notwendig und von großer Wichtigkeit. Die lange Autofahrt sollte unbedingt von häufigen und ausreichend langen Pausen unterbrochen werden.

5. Verpflegung

Auf vitaminreicher und balaststoffreicher Nahrung sollte das Hauptaugenmerk gelegt werden. Leicht verderbliche Lebensmittel sowie Nahrungsmittel, die Kühlung bedürfen, müssen zu Hause bleiben. Trockenobst, Konserven, Kekse oder auch Äpfel, Eier und Gemüse sind lange haltbar und sehr gut für ihren Aufenthalt im Zelt geeignet. Ausreichend Wasser, was sich auch zum Kochen eignet, darf nicht fehlen. Eine stabile Bratpfanne und ein guter Campingkocher machen die Zubereitung einer deftigen Mahlzeit zu einem kulinarischen Erlebnis der besonderen Art.